Was ist eigentlich Formenkunde?

«Darüber könntest du doch einmal einen Beitrag schreiben», empfahl letztens ein Kollege und Freund. Aber gerne doch!

Formenkunde ist in der Biologiedidaktik oder Umweltpädagogik ein – zugegebenermaßen altes – Konzept, das die Vermittlung von Biodiversität zum Ziel hat. Nach dem Motto «Nur was ich kenne, kann ich auch schützen». Wichtig ist, dass es dabei nicht nur um bloße Artenkenntnis, im Sinne von «ich kenne die lateinischen Namen von Lebewesen», geht. Vielmehr ist es ein ganzheitlicher Ansatz, der z.B. auch emotionale Aspekte einbezieht.

Darüberhinaus eignen sich formenkundliche Themen hervorragend als Ausgangspunkt für diverse weitere biologische Inhalte, wie z.B. Evolution, Ökologie, Anatomie, Physiologie und viele mehr.

Und genau das ist Ziel der meisten meiner Posts, ein wenig Interesse für die Natur zu wecken und den Blick für die Welt direkt um uns herum zu öffnen. Denn: Es ist faszinierend, was man nicht alles entdeckt, wenn man nur genau hin schaut 😉 Und diese Faszination möchte ich gerne teilen!

Was haltet ihr denn von diesem Konzept?

Übrigens, wenn wir gerade beim Thema sind: Auf dem Bild seht ihr die Echte Zaunwinde (Calystegia sepium), wie man sie sehr häufig in Hecken, Gestrüpp oder eben am Rand eines Getreidefeldes antrifft. Und hier merkt man wieder wie sinnvoll die wissenschaftlichen Artnamen sind: Bei Wikipedia sind ca. 40 Trivialnamen für dieses hübsche Pflänzchen gelistet. Unter anderem nennt man sie auch Bettlerseil oder Pisspott. Wie sie nur zu diesen Namen kommt?

Und hier findest du meine formenkundlichen Posts.

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